Ein verlassenes Haus wird wiederbelebt. Lichter pulsen aus seinem Inneren. Klänge dringen aus seinem Körper. Fiktionen von Leben werden produziert. Ein Spiel mit der Wahrnehmung von Geschichte.
„Stadtgeflüster“ An ausgewählten Orten sind mit Bewegungsmeldern gekoppelte Flüstertüten installiert. Nähert sich ein Passant, löst der Bewegungsmelder für ca. 20 Sekunden einen Sprachchip aus.
Die Stadt flüstert ihren Bürgern Gerüchte ins Ohr, sie flüstert von verborgenen Orten und Objekten, sie gibt Geheimnisse ihrer Geschichte preis, sie lügt und neckt, weist den Weg oder führt in die Irre. Ein Spiel mit der Wahrnehmung, auch mit der Wahrnehmung von Geschichte:
Biographie
Geboren 1948 in München
Ausstellungen (Auswahl der letzen 5 Jahre):
1995 „Luft-Schutz/Deponia III“, Stadtmuseum Ingolstadt
1996 „Holledauer Geschichten“ (mit H. Dollinger) Gewölbe Rathaus Wolnzach; Ländliche Sexobjekte, Dolina, Riedenburg; Kunst in der Landschaft III, Galerie Gut Gasteil, Prigglitz, Österreich
1997 „Ich bin das Auge des Volkes“, in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Medizinhistorischen Museum und dem Theater Ingolstadt; „Objekte zur Natur“, Galerie Gut Gasteil, Prigglitz, Österreich; „Deponia IV: Umzug in andere Umstände“, Objekte und Installationen in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Armeemuseum, dem Deutschen Medizinhistorischen Museum, Stadtmuseum und der Reithalle Ingolstadt
Kunstpreis der Sparkasse Ingolstadt, 2. Preis
Lehrauftrag an der Universität Eichstätt über Objektkunst
Kunstförderpreis der Stadt Ingolstadt
1998 Arte Sella, Borgo Valsugano, Italien; „Twilight“, Künstlerhaus Klagenfurt, Österreich
1999 „Das Geheimnis der Loipe“, Installation Nordische WM, Ramsau, Österreich; Brunnen und Lichtstele (mit A. Sobeck), Proviantamtgelände Ingolstadt
Lehrauftrag Universität Eichstätt: „Reliquien -Zurückgelassenes in Kunst und Religion“
„asparagus 21“, KV Schrobenhausen
„Gletscherblut 11“, Schwarzenstein, Italien
2000 Stadtansichten, City-Transplantate, Ingolstadt „Twilight“, Reithalle Klenzepark, Ingolstadt
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